Welche Rolle spielt Alkohol bei Parkinson? veröffentlicht von Emily Lunardo auf www.belmarahealth.com am 11. November 2015 übersetzt von Christian Mögel, www.mlp-online.de
Seit einigen Jahren suchen Forscher nach einem Einfluss des Lebensstils, wie z.B. Alkoholkonsum, auf Parkinson. Jetzt haben sie gegenteilige Belege zu einer solchen Verbindung entdeckt. In den Veröffentlichungen der Jahre 2000 bis 2014 fanden die Forscher kaum Hinweise darauf, ob Alkohol Einfluss auf die Parkinson-Erkrankung hat oder nicht. In den Studien, die eine leichte Verbindung zeigten, waren die Testgruppen nicht neutral gewählt, so dass diese Ergebnisse nicht unzweifelhaft sind.
16 Artikel waren jedoch formal korrekt. Diese wurden ausgewertet und mit Kontrollgruppen ohne Parkinson verglichen. Die Studien maßen die Wirkung von Menge und Häufigkeit des Alkoholkonsums auf das Risiko, an Parkinson zu erkranken, bereinigt um andere Faktoren wie Rauchen oder das Lebensalter. Studien, die nur einen direkten Vergleich zwischen Alkoholkonsum und keinem Alkoholkonsum darstellten, wurden nicht berücksichtigt. Die Projektleiterin Dr. Silvana Bettiol meint „Dieser Vergleich zeigte eine Reihe von methodischen Schwächen, die die Unterschiede in den sehr unterschiedlichen und manchmal sogar widersprüchlichen Ergebnissen zur Wechselwirkung zwischen Rauchen, Kaffee-, Tee- oder Alkoholkonsum erklären könnten. Diese Schwächen liegen z.B. in der Auswahl, bzw. der Eigenkontrolle der gemessenen Werte, Schwierigkeiten, im Nachhinein den Alkoholkonsum festzuhalten, unterschiedlicher Länge des Beobachtungszeitraums und keiner eindeutigen Definition von Alkoholkonsumenten und Nicht-Alkoholkonsumenten.“
In den Studien, die mit exakt definierten Parametern gearbeitet haben, konnte keine signifikante Wechselwirkung zwischen Alkoholkonsum und Parkinson nachgewiesen werden. Dies zeigt, wie stark die Auswahl und die Selektion der zu messenden Werte das Forschungsergebnis verfälschen kann.
Dr. Bettiol sagt abschließend: „Diese Studie zeigt die Notwendigkeit weiterer vorausschauender Untersuchungen des Einflusses von Alkohol auf Morbus Parkinson mit einer aussagekräftigen Teilnehmerzahl. Verbesserungen von Studien in Bezug auf Größe der Teilnehmerzahl und Aussagekraft würde dabei helfen, die epidemiologische Signifikanz der Ergebnisse richtig einzuschätzen. (Zusammenfassend) waren die weitaus meisten Studienergebnisse vorläufig. Weitere Forschungen mit statistisch signifikanten Teilnehmerzahlen sollten ausunserer Sicht durchgeführt werden.“
Die Ergebnisse der angesprochenen Studie wurden im Journal of Parkinson’s Disease veröffentlicht.
I am the master of my fate I am the captain of my soul
dazu möchte ich ei kindheitserlebnis schreiben von in den 50ziger,mein großvater väterlich hatte ganz schlimm parki,wenn er bei unszu besuch war u. es gab suppe,hat er einen klaren korn bekommen,u. siehe da,der löffel lag ganz ruhig,das war alkohol,bei kaffe u. tee gab es sonst immer einen strohalm,ja u. heute hab auch ich parki,soll ja nicht vererbt werden,aber das glaube ich nicht.heute denke ich oft sollte schnaps die leichtere medizin für parki sein,vieleich solltedie forschung das mal probieren,schnaps ist billiger wie all das was wir heute nehmen müssen,einen schönen tag an euch alle.